Roland Wagner hat in Erlangen (Bayern) Slavistik, Politikwissenschaft und Osteuropäische Geschichte studiert. Nach seinem Studium arbeitete er an verschiedenen Bildungseinrichtungen in der Tschechischen Republik. 2012 promovierte er am Institut für tschechische Sprache (Masaryk-Universität, Philosophische Fakultät) zu einem Thema der vergleichenden Grammatiktheorie. Seit 2004 ist er am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur (Pädagogische Fakultät MU) angestellt und führt regelmäßig Lehrveranstaltungen zu deutscher Grammatik und Sprachpraxis durch. Zu seinen Interessen gehören die Morphosyntax des Deutschen und der slavischen Sprachen, die Valenztheorie, die Spracherwerbsforschung sowie die grammatische Struktur der deutschen Dialekte in Bayern.